Schillernde Figur? Ewiges Enfant terrible? Virtuoser Multitasker? Keine leichte Aufgabe, Leander Haußmann zu beschreiben: Theaterregisseur. Schauspieler. Intendant. Filmregisseur. Drehbuchautor. Komödienspezialist. Erfreulicherweise ist Leander Haußmann noch etwas anderes: ein hochorigineller, hochunterhaltsamer Schriftsteller.
Inhalt:
Leander Haußmann zeigt in seiner Autobiografie „Buh“, wie man durch brillante Erzählkunst und umwerfende Komik aus Niederlagen und Skandalen Siege macht.
Er erzählt Szenen aus einem Leben, in dem sich Zeitgeschichte, Kulturgeschichte und eine turbulente Familiengeschichte überkreuzen: Theaterabenteuer in der tiefsten DDR-Provinz, kuriose Stasi-Überfälle und rekordverdächtige Alkoholexzesse, die missglückte Ehe der Großmutter mit Hermann Hesse, Ausreiseanträge und Mauerfall, Prügeleien und entsicherte Pistolen in der Bochumer Theaterkantine, Burnoutkrisen und nächtliche Nacktszenen auf Leipziger Hotelfluren.
Doch insgeheim ist das Buch ein nachgeholter Dialog – mit dem vor zwei Jahren verstorbenen Vater, dem Schauspieler Ezard Haußmann, dem der Sohn mit seinem Buch ein berührendes Denkmal setzt.
Mehr als nur Erinnerungen
Haußmanns Buch ist eine Reise durch turbulente Zeiten, die nicht nur sein Leben, sondern auch die deutsche Geschichte widerspiegelt. Es zeigt, wie persönliche und nationale Geschichte miteinander verwoben sind.
Ein Denkmal für den Vater
In “Buh” setzt Haußmann seinem Vater ein bewegendes Denkmal. Dieser nachgeholte Dialog zwischen Vater und Sohn verleiht dem Buch eine tiefe emotionale Schicht.
Leander Haußmann
Buh
Mein Weg zu Reichtum, Schönheit und Glück
ISBN: 978-3-462-04531-4
Erscheinungsdatum: 02. Oktober 2013
272 Seiten, gebunden
mit einem Vorwort von Sven Regener
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