Am vergangenen Sonntag (16.02.2014) wurden in London wieder die BAFTA-Awards verliehen, die bereits einen kleinen Vorgeschmack auf die Oscar-Verleihung in knapp 14 Tagen gegeben haben.
Denn der Favorit “12 Years a Slave” (immerhin für neun Oscars nominiert) wurde dabei als bester Film ausgezeichnet. Das britisch-amerikanische Sklavendrama, welches von Brad Pitt produziert wurde, erzählt die Geschichte eines freien Mannes, der entführt und versklavt wird.
Doch ebenso erwähnenswert wie der Film ist natürlich das Buch zur Geschichte, das am 17. Februar 2014 im Piper Verlag erschienen ist:
Solomon Northup lebte als freier Bürger, bis er von Sklavenhändlern verschleppt und an einen Plantagenbesitzer in Louisiana verkauft wurde. Zwölf Jahre erlitt er grausamste Gefangenschaft, bevor er seine Freiheit zurückgewann und zu seiner Familie heimkehrte. Seine Memoiren von 1853 sind nicht nur wertvolles historisches Testament, sondern auch berührendes Zeugnis eines mutigen und unnachgiebigen Mannes. John Ridleys Drehbuch basiert auf seinem wahren Bericht.