Er veränderte die englische Lyrik grundlegend: T.S. Eliot. Am 4. Januar jährt sich nun sein Todestag zum fünfzigsten Mal. Und noch heute werden seine Gedichte nicht weniger gern gelesen, als zu Lebzeiten.
Sein berühmtestes Gedicht ist dabei wohl „The Waste Land“ (Das wüste Land) von 1922.
T.S. Eliot adelte die englische Literatur mit seinem Werk. Durs Grünbein nannte ihn die „Mona Lisa der neueren Poesie“. Denn der gebürtige Amerikaner goss die Lyrik in neue Formen und ließ dabei ein ganzes Universum an dichterischer Tradition aufblitzen.
Das Ergebnis: eine einzigartige, vielschichtige Dichtung, die ihn zu einem der berühmtesten Lyriker der Moderne machte.
Und wusstest du eigentlich, dass das Musical „Cats“ von Andrew Lloyd Webber auch auf einigen veröffentlichten Gedichten von T.S. Eliot basiert?
T.S.Eliot ist uns so, auch 50 Jahre nach seinem Tod, bewusst und auch unbewusst, allgegenwärtig und wird nie in Vergessenheit geraten.
Hörbuch-Tipp:
T.S. Eliots Lyrik muss man hören wie Musik. All denen, die sich der Kunst des T.S. Eliot nähern möchten, empfehlen wir deshalb das Hörbuch „POEMS – The Waste Land und weitere Gedichte“. Denn in einer Aufnahme von 1947 rezitiert der Lyriker selbst nahezu musikalisch seine Gedichte.
Aber auch die deutschen Übertragungen der Gedichte, gelesen von Gert Heidenreich, Hans Magnus Enzensberger, Stefan Hunstein und Hanns Zischler leuchten die Dichtkunst Eliots kraftvoll aus.
Verlag: der Hörverlag
2 Audio-CDs, Laufzeit: 123 Minuten