Der Stand-up Comedian Oliver Polak wurde bekannt als Moderator bei Viva und machte sich auch als Schriftsteller mit seinem Bestseller „Ich darf das, ich bin Jude“ bereits einen Namen.
Am 2. Oktober 2014 ist nun sein zweites Buch erschienen, in dem er die dunklen Abgründe seines Herzens ausleuchtet und sich der bereits oft thematisierten Krankheit Burnout annimmt. Jedoch nie wurde dieses hochaktuelle Thema so witzig und direkt behandelt, wie in „Der jüdische Patient“. Denn Oliver Polak war selbst betroffen. Nach seiner dreijährigen Tour erleidet der Comedian einen Totalzusammenbruch. Die Ärzte diagnostizieren Depressionen. Seine einzige Rettung ist letztlich ein zweimonatiger Aufenthalt in einer Psychiatrie.
Darum geht´s:
In „der jüdische Patient“ schreibt Oliver Polak über seine Depressionen und die Zeit in der Psychiatrie. Dabei herausgekommen ist ein Gewaltmarsch durch sein Unbewusstes, ein Frontbericht aus der Psychiatrie zwischen Backstageraum und Wartezimmer. Ein Roadtrip to hell von jemandem, der den Himmel sah.
In einer Zeit, in der sich immer mehr Menschen ihren Ängsten und Burn-outs stellen, nimmt uns Polak mit mutiger Radikalität dahin mit, wo viele von uns demnächst sein werden.
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Erschienen am: 02.10.2014
240 Seiten, Taschenbuch
Kiwi 1414