Wolfgang Hohlbein zählt in Deutschland zu den produktivsten und erfolgreichsten Schriftstellern der Gegenwart: denn im Durchschnitt schreibt der in Weimar geborene Hohlbein im Jahr vier Bücher, hat insgesamt bereits über 200 Geschichten veröffentlicht und über 40 Millionen Exemplare verkauft. Diese Auflagenzahl hat bisher kein anderer nach 1950 geborene Schriftsteller geschafft.
Wen wundert´s also, dass mit dem Wolfgang-Hohlbein-Preis nach ihm gar ein eigener Literaturpreis benannt wurde. Doch viele seiner Geschichten sind nicht ihm allein zu verdanken. Denn bei vielen Werken hat auch seine Frau Heike Hohlbein ihre Gedanken beigesteuert und den „Stift mit angelegt“. So auch bei der Trilogie „Die Legende von Camelot“, deren Bände zwischen 2000 und 2002 veröffentlicht wurden:
Gralszauber (Bd.1)
Als der Küchenjunge Dulac in einem See eine alte Rüstung und ein Schwert findet, ändert sich sein Leben schlagartig. Das Abbild des Grals auf dem Schild verwandelt den Jungen in einen tapferen Helden.
Als Silberner Ritter Lancelot zieht er an der Seite König Artus’ und seiner Tafelritter in den Kampf gegen den finsteren Mordred.
Elbenschwert (Bd.2)
Lancelot konnte den Anschlag des finsteren Mordred auf Artus verhindern und dem König das Leben retten.
Nun ist der Hochzeitsmorgen angebrochen und das Volk begrüßt jubelnd König Artus und dessen künftige Gattin Gwinneth.
Doch als sie vor dem Altar stehen, dringt Morgaine, Mordreds Mutter, in die Kapelle ein und entführt die junge Braut.
Runenschild (Bd.3)
Morgaine, die Schwarze Fee, will König Artus vom Thron stürzen. Dabei sollen ihr die Dunkelelben von Mordred helfen. Während ganz Britannien in einem Strudel von Gewalt zu versinken droht, sind Lancelot und Gwinneth auf der Flucht vor Artus.