Der internationale Bestseller-Roman „Spieltrieb“ von Juli Zeh verkaufte sich allein in Deutschland mehr als 400.000 mal, eroberte Platz 1 der „Zeit“-Bestenliste und wurde mit dem Prix Cévennes als bester europäischer Roman ausgezeichnet.
Ab dem 10. Oktober erscheint die lang erwartete Verfilmung von „Spieltrieb“ nun in die deutschen Kinos.
In den Hauptrollen sind dabei mit den beiden Newcomern Michelle Barthel (Grimme-Preisträgerin für „Keine Angst“) und Jannik Schümann („Barbara“) sowie mit Maximilian Brückner ( „Rubbeldiekatz“), Sophie von Kessel („Herr Bello“), Richy Müller („Die Wolke“) und Ulrike Folkerts („Tatort“) prominent besetzt.
Inhalt:
Die hochintelligente Ada (Michelle Barthel) und der in aller Welt aufgewachsene Alev (Jannik Schümann) lernen sich am Gymnasium kennen. Die 15-Jährige ist fasziniert von dem dämonischen 18-Jährigen und fühlt sich von ihm auch körperlich angezogen. Die beiden Einzelgänger kommen sich näher und bald präsentiert Alev seine Theorie vom Spieltrieb: Alles, was Menschen tun, sieht er als Spielhandlungen an. Sein Ziel ist es, Menschen zu manipulieren und wie Spielfiguren zu steuern. Ihr erstes Opfer wird der Deutsch- und Sportlehrer Smutek (Maximilian Brückner). Alev
stiftet Ada an, Smutek zu verführen. Er filmt sie beim Sex in der Turnhalle und zwingt den unglücklich verheirateten Lehrer, immer wieder mit seiner Schülerin zu schlafen.
Schnell gerät das perfide Spiel außer Kontrolle.
Spannung auf der Leinwand
Die Verfilmung von “Spieltrieb” überträgt die intensive Atmosphäre und die psychologische Tiefe des Romans auf die Kinoleinwand. Die Besetzung mit talentierten Schauspielern verspricht, die komplexen Charaktere und ihre dunklen Machenschaften authentisch darzustellen. Zuschauer können sich auf eine packende Inszenierung freuen, die die Grenzen zwischen Spiel und Realität verwischt.
Ein gefährliches Spiel
In “Spieltrieb” werden die Zuschauer in ein verstörendes Spiel gezogen, das Ada und Alev miteinander spielen. Ihre Manipulationen und die daraus resultierenden Konsequenzen werden die Zuschauer bis zum Schluss in Atem halten. Der Film stellt nicht nur die moralischen Grenzen seiner Charaktere, sondern auch die der Gesellschaft auf die Probe.